Pressereferat
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Pressemitteilungen
Regen und Sturm richteten in einigen Teilen Deutschlands dieser Tage Schäden an, Schnee und Frost werden erwartet. Die Bayerische Ingenieurekammer-Bau informiert, wie Eigentümer und Mieter ihr Haus vor Schäden schützen können und was wichtig ist, wenn ein Schaden bereits entstanden ist.
Damit mehr Baustoffe wiederverwendet werden, braucht es vor allem geänderte gesetzliche Regelungen – das ergab eine Umfrage, die die Bayerische Ingenieurekammer-Bau im Dezember 2022 durchführte. Fast die Hälfte aller Abstimmenden (48%) sah dies als zentrale Stellschraube, um das nachhaltige Bauen zu stärken.
Bauherren, die die Planung und die Ausführung ihres Bauvorhabens in verschiedene Hände legen, reduzieren Fehlerrisiken. Denn wer Planung und Ausführung trennt, stellt eine erhöhte Sorgfalt in den verschiedenen Bauphasen sicher. „Für den Bauherrn bietet es viele Vorteile, Planung und Ausführung voneinander zu trennen“, erklärt Dr. Ulrich Scholz, Vorstandsmitglied der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau. Eine besondere Rolle kommt dabei den beauftragten Beratenden Ingenieurinnen und Ingenieuren zu.
Vor der Anhörung im Landtag am Donnerstag, den 08.12.2022, haben drei der neun geladenen Sachverständigen in einer Pressekonferenz massive Kritik an der überarbeiteten Version des Landesentwicklungsprogramms (LEP) geübt. Gemeinsam mit der gesellschaftlich breit verankerten Initiative „Wege zu einem besseren LEP“, in der sie aktiv sind, zeigten sie auf, dass das zentrale Instrument der Landesplanung derzeit nicht ausreichend genutzt wird, um Bayerns Entwicklung zukunftsfest zu steuern.
Sechs Ingenieurbüros sind für den Bayerischen Ingenieurpreis 2023 nominiert. Mit ihren herausragenden, kreativen, innovativen und nachhaltigen Ingenieurleistungen beeindruckten sie die Jury. Welche Projekte es aufs Siegertreppchen geschafft haben, wird am 10. Februar 2023 am 31. Bayerischen Ingenieuretag in München bekanntgegeben.
Die besten Nachwuchstalente der Branche und ihre vielversprechenden Ideen zeichnete die Bayerische Ingenieurekammer-Bau am Abend des 10. November 2022 in München aus. Der Preis Building outside the box wurde erstmalig vergeben. Zur Teilnahme aufgerufen waren junge Ingenieurinnen und Ingenieure bis 40 Jahre sowie Start-Ups, die vor maximal fünf Jahren gegründet wurden.
Städte müssen nachhaltiger und resilienter gebaut werden, das fordert die Bayerische Ingenieurekammer-Bau anlässlich des von der UN ausgerufenen Weltstädtetages am 31. Oktober. Drei zentrale Hebel für nachhaltige Stadtentwicklung sieht Prof. Dr. Norbert Gebbeken, Präsident der Bayerischen Ingenieurekammer-Bau: „Wir müssen Städte nach dem Prinzip Schwammstadt errichten, wir müssen entsiegeln statt versiegeln und wir müssen die energetische Sanierung unserer Gebäude vorantreiben – über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus.“
Die Nachhaltigkeitsziele der UN und das UN Sendai-Rahmenwerk zur Katastrophenvorsorge müssen in Einklang gebracht werden – das fordert die Bayerische Ingenieurekammer-Bau anlässlich des Internationalen Tages der Katastrophenvorbeugung am 13. Oktober. Katastrophenvorbeugung ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit. Sie kann aber nur gelingen, wenn sie mit einer nachhaltigen Lebensweise verbunden wird.
Sechs bayerische Baudenkmäler und ihre Bauherren wurden am 15. September mit dem Bayerischen Denkmalpflegepreis 2022 ausgezeichnet. Drei der prämierten Bauwerke stehen in Schwaben, zwei in Oberbayern und eines in Unterfranken. Sieger bei den öffentlichen Bauwerken sind die Altmühlbrücke in Eichstätt (Gold), die Katholische Pfarrkirche St. Anton in Augsburg (Silber) und das Museum Karlstadt (Bronze). Bei den privaten Denkmälern wurden das Wohnstallhaus Nesselwang (Gold), der ehemalige Hof Beim Fuchs in Unterföhring (Silber) und ein Wohn- und Geschäftshaus in Günzburg (Bronze) ausgezeichnet.
Eine beschleunigte digitale und ökologische Transformation der Bauwirtschaft ist der wichtigste Hebel auf dem Weg zu einem klimaneutralen Bayern. Als erstes und bisher einziges Bundesland hat sich Bayern zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden - fünf Jahre früher als der Bund. Um Bayern als Innovationsstandort für digitales, klimafreundliches und kreislaufgerechtes Bauen weiter voranzubringen, hat die bayerische Baubranche Bauminster Christian Bernreiter am 13. September sechs Sofortmaßnahmen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes und des Abfallaufkommens am Bau vorgeschlagen.
© Foto oben:Spectral Design / fotolia.com, Fotos Meldungen auf jeweiliger Seite); rechte Spalte: Tobias Hase / momius / Adobe Stock, bayika (4x)
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